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Laufzeit: 2 h 12 min |
Veröffentlichung: 17.10.2024


 Trailer:

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Quelle: https://www.youtube.com/@KinoCheck

Zusammenfassung:
Skye Riley, gespielt von Naomi Scott, ist eine erfolgreiche Popsängerin, die weltweit auf Tournee ist und von Tausenden Fans gefeiert wird. Trotz ihres Ruhms steht sie vor der Herausforderung, sich auf ihre nächste große Tournee vorzubereiten. Doch währenddessen wird sie von merkwürdigen Ereignissen verfolgt, die sie stark belasten und sie dazu zwingen, sich ihren traumatischen Erfahrungen aus der Vergangenheit zu stellen. Skye ist entschlossen, nicht aufzugeben und ihre Ängste und Geheimnisse zu konfrontieren, um die Kontrolle über ihr Leben zurückzugewinnen, was jedoch mit Risiken verbunden ist.


Meinung:
Die mit Spannung erwartete Fortsetzung des erfolgreichen Films von 2022 öffnet erneut die Tür zu einer düsteren Welt, in der Fantasie und Realität verschwimmen. Die Geschichte beginnt mit dem aus „Smile 1“ bekannten Charakter Joel, der als Bindeglied zum Vorgänger dient.

Schnell wird klar, dass die neue Protagonistin Skye Riley eine zentrale Rolle in der Handlung spielt. Die Zuschauer erfahren erst im Verlauf des Films von ihrer Beteiligung an der einleitenden Szene und ihrer bewegten Vergangenheit.

Der Film fokussiert sich mMn zu stark auf Rileys Charakter und es dauert sehr lange bis die Story an Fahrt aufnimmt. Sobald sie dies tut, ist es schade, dass ein Teil des ursprünglichen Charmes verloren gegangen ist. Neben Riley gibt es nur wenig andere Charaktere, die über den gesamten Film auch nur kurzzeitig eine wirkliche Bedeutung haben. Sie sind erst dann von Bedeutung, wenn sie ihren Tod finden, was in Teil 2 vergleichsweise sehr wenigen Charakteren widerfährt.

Das namensgebende „Smile“ ist ebenfalls nicht so oft im Film zu sehen, wie man es sich zuerst denkt und wie es im 1. Teil der Fall war. Wenn es schließlich zu den einschneidenden Wendungen kommt, sind die Darstellungen der tödlichen Schicksale überaus gelungen in Szene gesetzt. Darüber hinaus wird die Aufmerksamkeit des Publikums an den richtigen Stellen mit Jumpscares geweckt.

Werden die Zuschauer mit einem befriedigenden Abschluss nach Hause geschickt oder bleibt doch eher ein fader Beigeschmack wie bei so vielen Sequels? Das Ende des Films wird an dieser Stelle natürlich nicht gespoilert. Es ist aber fraglich, was sich Regisseur und Drehbuchautor Parker Finn dabei gedacht hat.

Mit einer Laufzeit von über zwei Stunden wäre an manchen Stellen eine Straffung wünschenswert gewesen, da der Fokus stark auf Rileys Karriere gelegt wird. Der bedrohliche „Parasit“, der sich in die Seele der Menschen einnistet und sie Dinge sehen lässt, die nicht existieren, gerät gelegentlich in den Hintergrund.

„Smile 2“ ist ein Film, der zwar kurzzeitig etwas fesselt, aber gleichzeitig auch Raum für Kritik lässt – ein Film, den man gucken kann, aber nicht gucken muss und der meine Erwartungen nach dem guten ersten Teil nicht vollständig erfüllt hat.

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